In Stuttgart habe ich einen Porsche Taycan Turbo S abgeholt. Der Roadtrip mit 630 km über die Autobahn war allerdings komplizierter als gedacht.
Für den Porsche Taycan Turbo S verspricht der Hersteller nicht nur sportliche Fahrleistungen ohne Leistungseinschränkungen. Auch die Ladeleistung von bis zu 270 kW soll Maßstäbe setzen und schnelles Reisen ermöglichen. Auf meiner Fahrt von Stuttgart nach Hamburg hätte das auch theoretisch funktionieren können.
Für 5 Tage hatte ich einen Porsche Taycan Turbo S zur Verfügung. In Mambagrünmetallic, mit allen fahrdynamischen Extras und vor allem mit dem passenden Kennzeichen S-GO 163 E. Unverbindliche Preisempfehlung des Testwagens: 218.264,40 Euro inkl. 19% MwSt. Und als erste Aufgabe stand die Überführung des Fahrzeuges nach Hamburg an. 630 km Autobahn an einem Nachmittag mit 3 Ladestopps – was für eine herrliche Aufgabe.
Vom Porscheplatz ging es direkt auf die Autobahn. Den Weg kannte ich schon von der Abholung des Porsche Panamera 4E Hybrid. Nach einer kurzen Eingewöhnung standen nur noch der dichte Verkehr und die Winterreifen zwischen mir und dem ultimativen Fahrerlebnis im ersten elektrischen Sportwagen der Marke Porsche. Der erste Ladestop war an der Raststätte Riedener Wald geplant. Dort sollte der Taycan an der IONITY Ladesäule zeigen, was an Ladespeed heute so möglich ist.
Und der Taycan hat geliefert. Bis kurz unter 30% SOC lädt er voll durch – in meinem Fall mit 248 kW. Dann geht es runter auf 199 kW, später auf 100 kW, wo er sehr lange bleibt. Einziges Manko war der Porsche Assistent, der meine Route in Abhängigkeit von der Effizienz mehrfach umplanen wollte. Aber dazu mehr im aktuellen Video von 163 Grad zum Roadtrip mit dem Porsche Taycan – Teil 1.
Porsche Taycan Turbo S | 633 km Autobahn Roadtrip | 260km/h | 248 kW CCS Charging | Teil 1