Der neue Citroen e-C3 ist da – und viele von euch haben mich gefragt: Ist das der günstige Einstieg in die Elektromobilität?
Ein vollwertiges Elektroauto weniger als 25.000 € – klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Genau deshalb habe ich mir den Wagen ganz genau angeschaut. In diesem Citroen e-C3 Test erfährst du alles, was du wissen musst: zur Technik, zum Fahren und ob sich der Kauf lohnt.
Technische Daten – was steckt drin?
Der Citroen e-C3 ist ein echter Stadtflitzer:
- Länge: 4 Meter – perfekt für enge Parklücken
- Akku: 44 kWh (LFP-Technologie)
- Reichweite laut WLTP: bis zu 322 km
- Ladezeit: ca. 30–35 Minuten (10–80 % an DC-Säule)
- Motorleistung: 113 PS
- Höchstgeschwindigkeit: 132 km/h
- Preis: ab 23.300 €
Wichtig: Es gibt nur eine Motor- und Akkuvariante. Unterschiede gibt es nur bei der Ausstattung:
- YOU (Basis)
- Plus (mehr Komfort, z. B. Alufelgen, Display)
- Max (alles drin: Winterpaket, 11 kW-Lader, bessere Sitze)
Mein Testfahrzeug war die Max-Version – also das volle Programm. Dann liegen wir auch deutlich über den 25.000 €.
Citroën e-C3 im Praxistest: Kann ein Elektroauto für 23.300 € als City-Flitzer überzeugen?
So fährt sich der e-C3 – Komfort statt Sport
Citroen hat bei diesem Modell den Fokus ganz klar auf Komfort gelegt. Die Federung ist weich, fast wie auf einem „fliegenden Teppich“.
Trotz der gemeinsamen Plattform mit z. B. dem Fiat 600 oder Opel Mokka fährt sich der Citroen ganz anders – ruhiger, entspannter, typisch französisch eben.
In der Stadt ist der e-C3 richtig angenehm: wendig, übersichtlich und mit ordentlich Antritt an der Ampel. Auf der Autobahn kommt er auf etwa 130 km/h – mehr braucht man für den Alltag meist auch nicht.
Für die ganz große Reise? Da stößt er an seine Grenzen. Aber für die Strecke zur Arbeit, zum Einkaufen oder an die Küste reicht es locker.
Innenraum und Ausstattung – einfach und durchdacht
Im Innenraum setzt Citroen auf das Motto: „Einfach & Komfortabel“
Das Cockpit ist aufgeräumt, das Lenkrad klein, das Display clever eingebaut.
Statt zwei Bildschirme (Tacho + Head-up) gibt’s hier nur einen – dafür aber so platziert, dass man alles gut sieht.
Besonders positiv:
- Tasten für wichtige Funktionen (z. B. Fahrhilfen abschalten)
- Optional: Lenkrad- und Sitzheizung im Winterpaket
- Rückbank mit genug Platz für Kinder oder kurze Strecken zu dritt
- 310 Liter Kofferraum – völlig ausreichend für den Alltag
Weniger gut:
Die Heckklappe ist ziemlich hoch – für kleinere Personen schwer zu schließen. Auch die Sitze sind zwar weich, aber nicht perfekt abgestimmt.
Fazit zum Citroen e-C3 Test: Für wen lohnt sich das?
Der Citroen e-C3 Test zeigt:
Für unter 25.000 € bekommst du hier ein ehrliches, einfaches Elektroauto, das genau das macht, was es soll – nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Vorteile:
- Günstiger Einstiegspreis
- Komfortables Fahrgefühl
- Gute Serienausstattung
- Ideal für die Stadt & Pendler
Einschränkungen:
- Ladezeit über 30 Minuten
- Nicht ideal für Langstrecke
- Sitzkomfort nicht für jeden top
👉 Mein Tipp: Die Basisversion YOU reicht für viele vollkommen aus – und wer mehr Komfort will, kann zur Plus- oder Max-Version greifen.
Hier geht’s zum Video-Test auf YouTube:
🎥 Citroen e-C3 Test – Das Elektroauto unter 25.000 € im Alltag
Was denkst du? Wäre der e-C3 was für dich? Schreib’s mir in die Kommentare unter dem Youtube Video!