Sammeltaxi war gestern. RidePooling ist heute. 163 Grad testet CleverShuttle in Kiel.
Zum CleverShuttle Test ging es in den hohen Norden an die Kieler Förde. Seit Sommer 2019 ist Clever Shuttle dort vollelektrisch mit einer Flotte von Nissan e-NV 200 Fahrzeugen unterwegs. Wie einfach das Buchen eines CleverShuttle in Kiel funktioniert – davon konnte ich mich vor Ort überzeugen.
RidePooling ist sozusagen das Sammeltaxi aus den 90-igern – nur in Cool. Per Smartphone App bucht man seine Fahrt. Die App erkennt automatisch den aktuellen Standort und der Kunde gibt nur noch sein Fahrtziel und die Anzahl der Plätze ein. Algorithmus von CleverShuttle optimiert die Tourenplanung und weist einem Fahrer den Auftrag zu.
CleverShuttle Kiel – 163 Grad testet RidePooling
Wer im CleverShuttle sitzt, fährt mit kleinen Umwegen ans Ziel. Beim RidePooling werden unterwegs noch andere Kunden abgeholt oder abgesetzt. 6 Sitzplätze stehen im Nissan e-NV 200 zur Verfügung, die maximal genutzt werden sollen. So fährt nur ein Auto in der Stadt statt 6 Einzelfahrten. RidePooling soll den innerstädtischen Verkehr entlasten.
Elektrisch unterwegs in Kiel
RidePooling in der Stadt macht nur Sinn, wenn die Fahrzeuge elektrisch und emissionsfrei unterwegs sind. Deshalb fährt CleverShuttle seit Gründung in 2014 nur elektrisch betriebene Fahrzeuge. Neben dem Nissan eNV 200, der viel Platz und bequeme Schiebetüren bietet, werden auch Toyota Mirai mit Brennstoffzellen-Antrieb eingesetzt. Allerdings nicht in Kiel, denn hier gibt es keine Wasserstoff-Tankstelle.
CleverShuttle fährt in Berlin, Leipzig, München, Dresden, Kiel, und Düsseldorf (Stand Februar 2020)