Nach den vielen Kommentaren zum Ladekarten-Video möchte ich einmal auf 3 klassische Vorurteile über das Elektroauto eingehen – die auch immer wieder in den Kommentaren unter meinen Videos geschrieben werden – und dazu ein paar Denkanstösse geben.
Und das sind die 3 Klassiker:
- 💶 Das E-Auto ist zu teuer, mein Verbrenner ist billiger …
- 🚙 Elektroautos sind nur etwas für die City. Auf der Langstrecke kannst Du das vergessen!
- 💨 Das Elektroauto ist überhaupt nicht so umweltfreundlich…
Die Diskussion um die Elektromobilität nimmt langsam religiöse Züge an – in beide Richtungen. Mir hat mal jemand einen Kommentar unter ein Video geschrieben, dass er nicht mal mehr in ein Verbrenner-Taxi einsteigen würde. Und für die Kritiker ist Elektroauto ein Reizwort wie Wärmepumpe, Habeck oder Baerbock.
Ich fahre im Alltag meistens elektrisch. Wir haben allerdings auch noch 2 Verbrenner bei uns in der Garage stehen. Ich sehe das relativ entspannt: Im Alltag ist das elektrische Auto für mich die bessere Wahl. Es fährt besser und ist von den Kosten her günstiger. Und weil das Elektroauto für mich keine Religion ist, möchte ich hier einmal ein paar Denkanstösse für eine sachliche Diskussion über die immer wieder vorgetragenen Kritik-Klassiker geben. Fangen wir mit dem Thema Kosten an.
Das Video zur Kritik am Elektroauto und warum die so meistens nicht stimmt
1. Elektroautofahren ist nicht billiger
Da müssen wir trennen zwischen der Anschaffung des Autos und dem Unterhalt für den laufenden Betrieb.
Betriebskosten eines E-Autos
Als die ersten Elektroautos auf den Markt kamen, gab es tatsächlich unzählige Möglichkeiten, kostenlos zu laden. An Schnellladern lag der Strompreis oft bei gerade einmal 20 Cent pro Kilowattstunde – manchmal sogar darunter. Ladekarten-Anbieter überboten sich mit attraktiven Tarifen, um Kunden für sich zu gewinnen. Wir E-Autofahrer haben damals gern damit geprahlt: „Schaut her, wie wenig ich für diese oder jene Strecke gezahlt habe!“
Doch heute ist die Situation vielschichtiger geworden. Die Kosten für Strom sind bei öffentlichen Ladesäulen mittlerweile auf einem Niveau, das sich den traditionellen Antriebsarten angenähert hat. Wer zuhause laden kann, genießt immer noch die günstigeren Preise – aber wer auf die öffentlichen DC-Ladesäulen angewiesen ist, muss genau hinschauen, welchen Tarif er wählt. Gleichzeitig gibt es jedoch Hoffnung: Nach zwei Jahren teurer Strompreise tut sich wieder was auf dem Markt. Anbieter wie IONITY, EnBW, EWE Go, Aral Pulse oder Tesla haben massiv in die Infrastruktur investiert und deutschlandweit neue Ladestationen errichtet. Jetzt geht es darum, diese Investitionen zu refinanzieren und E-Auto-Fahrer als loyale Kunden zu gewinnen. Attraktive Angebote, oft mit einer niedrigen monatlichen Grundgebühr, sollen dabei helfen – so gibt es Strom an einigen Ladestationen schon ab 39 Cent pro Kilowattstunde. Das ist kaum mehr als das, was man zuhause bezahlt!
Es war also eine Achterbahnfahrt: Anfangs unschlagbar günstig, ab 2022 dann plötzlich spürbar teurer – und jetzt zeichnen sich wieder fairere Preise ab. Trotzdem ist der Preisvorteil gegenüber Benzin oder Diesel bei öffentlichen Ladesäulen oft nicht mehr so deutlich, wenn man allein die reinen Treibstoffkosten vergleicht.
Aber: Sobald man die gesamten Fahrzeugkosten betrachtet – also Steuern, Inspektionen, Verschleißteile und vieles mehr (wir sprechen von den „Total Cost of Ownership“ oder TCO) – zeigt sich, dass Elektroautos insgesamt meist deutlich günstiger sind. Und es sind oft die kleinen Alltagsvorteile, die richtig Freude machen! Ich zum Beispiel genieße regelmäßig das kostenlose Parken in Hamburg. Einfach die Parkscheibe ins Auto legen und schon spare ich 2 bis 6 Euro – je nach Parkdauer und Lage. Gerade für Pendler ist das ein echter Mehrwert. Erstaunlich, dass viele diesen Vorteil für sich noch gar nicht entdeckt haben!
Anschaffungskosten
Kommen wir zum Thema Anschaffung. Ja, Elektroautos sind in der Anschaffung oft teurer – und das mitunter recht deutlich. Hinzu kommt der beträchtliche Wertverlust, besonders in den ersten ein bis zwei Jahren. Kaum hat man sein neues Elektroauto vor der Tür, kommt das nächste Modell mit besserer Reichweite, höherer Ladegeschwindigkeit und frischem Design auf den Markt und drückt den Wert des eigenen Fahrzeugs spürbar. So mancher Taycan-Besitzer kann davon ein Lied singen!
Doch genau darin liegt eine fantastische Chance: der Gebrauchtmarkt! Hier kann man jetzt richtig günstig in die Elektromobilität einsteigen. Die Kostenvorteile im Alltag sind dann ganz auf deiner Seite, und der Wertverlust ist deutlich geringer, als wenn du ein neues Modell kaufst. Gebrauchte Elektroautos haben einen viel besseren Ruf verdient, als ihnen oft zugesprochen wird: Die Akkus halten länger, als viele Kritiker prophezeien, und die Elektromotoren sind enorm robust.
Und das Angebot an gebrauchten Elektroautos wächst stetig. Immer mehr Unternehmen stellen auf Elektroflotten um, um ihre Klimaziele zu erreichen. Das bedeutet: Nach zwei bis drei Jahren laufen Leasingverträge aus, und die Fahrzeuge kommen als junge Gebrauchte auf den Markt – ein Trend, der in den nächsten Jahren noch zunehmen wird.
Für viele von euch wird der Einstieg in die Elektromobilität deshalb bald über ein gebrauchtes Fahrzeug erfolgen – und das kann sich richtig lohnen! Wenn du ein brandneues Elektroauto willst, ist Leasing oft die bessere Wahl. Gerade wenn man flexibel ist, gibt es da wirklich attraktive Angebote.
2. Elektroautos sind nicht langstreckentauglich
Hier müssen wir über 2 Dinge sprechen:
- über die Reichweite der Autos und ganz besonders über die echte Reichweite und nicht über die albernen WLTP Angaben in den Prospekten
- und über die Ladeinfrastruktur unterwegs.
Verbrauch, Reichweite und Ladekurve
Seit 2018 wird der Verbrauch und die Reichweite von Fahrzeugen in der EU mit dem sogenannten “Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure” (WLTP) gemessen. Dabei läuft das Auto bei konstanten 23 Grad Celsius auf einem Prüfstand durch einen 30-minütigen Testzyklus, dessen Werte dann auf 100 Kilometer hochgerechnet werden. Der Test simuliert verschiedene Geschwindigkeiten: langsam, mittel, schnell und „Extra High“, was sozusagen die Autobahn darstellen soll.
Allerdings dauert diese „Autobahn“-Phase gerade mal fünf Minuten, und nur etwa zwei davon werden mit echten Autobahngeschwindigkeiten von 105 bis 130 km/h gefahren. Kein Wunder also, dass die realen Werte so stark abweichen, wenn man tatsächlich mal Gas gibt – womöglich noch mit vier Personen, vollem Kofferraum, bei kühlen fünf Grad Außentemperatur und Regen.
Und dieses Problem betrifft nicht nur Elektroautos – es gilt für alle Antriebsarten, da das Testverfahren für Verbrenner und Elektroautos identisch ist. Schon 2006 hat Auto Bild den Verbrauch von Autos bei Vollgas getestet: Spitzenreiter damals? Ein Porsche Cayenne Turbo S mit satten 66,7 Litern auf 100 Kilometern!
Zurück zum Verbrauch von Elektroautos: Auch hier gehen die offiziellen Angaben und der tatsächliche Verbrauch auf der Autobahn oft weit auseinander. Ein Tesla Model S Plaid beispielsweise, der laut Hersteller 21,5 kWh/100 km verbrauchen soll, kann bei Höchstgeschwindigkeit auf über 50 kWh/100 km kommen. In der Praxis liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen, denn realistisch fährst du immer eine Mischung aus Vollgas, Tempolimit und Baustellen.
Und damit wären wir auch bei der Reichweite – denn die hängt natürlich vom Verbrauch ab. Die tatsächliche Reichweite eines Elektroautos wird von vielen Faktoren beeinflusst: Batteriegröße, Fahrstil und Umgebungsbedingungen spielen alle eine Rolle. Auf der Autobahn liegt die reale Reichweite moderner E-Autos oft bei 250 bis 400 Kilometern – für den Alltag mehr als genug.
Aber wir müssen ehrlich sein – und hier haben die Kritiker nicht unrecht: Die erste Etappe einer langen Fahrt startet meist mit einem vollen Akku und der kompletten Reichweite. Doch danach lädst du meist nur noch bis etwa 80 Prozent, was aus anfänglichen 300 Kilometern schnell nur noch 240 Kilometer oder weniger macht. Das ist einfach die Realität, wenn man Langstrecke mit einem E-Auto fährt. Manchmal entdeckst du dadurch unerwartete Orte, weil du eine Ausfahrt nimmst, die du sonst nie gewählt hättest. Aber manchmal nervt es auch – etwa wenn du nachts bei miesem Wetter nochmal 10 Minuten laden musst, um nach Hause zu kommen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Ladegeschwindigkeit. Auf dem Papier gibt es hier große Unterschiede, aber in der Praxis ist das Aufladen bei den meisten E-Autos in rund 30 Minuten erledigt. Du hast es dabei auch selbst in der Hand: Du musst ja nicht immer die vollen 30 Minuten laden oder auf 80 Prozent gehen. Wenn ich etwa zu einem Ziel fahre, wo ich in Ruhe laden kann, mache ich unterwegs nur die nötigsten Ladestopps und komme mit vielleicht 5 bis 10 Prozent Restakku an. Da müssen Verbrenner-Fahrer umdenken: Bei einem E-Auto „tankst“ du nur so viel, wie du für die Strecke brauchst. Und wenn das Auto dann irgendwo „nutzlos“ herumsteht – sei es über Nacht in der Hotelgarage, beim Einkaufen oder während eines Termins – kann es sich nebenbei volltanken. Es ist nie komplett voll und nie wirklich leer, aber es hat immer genug Energie, um weiterzukommen.
Wer sich diesen neuen Rhythmus angewöhnt, verbringt auch nicht viel Zeit an der Ladesäule – und damit sind wir schon beim Thema Ladeinfrastruktur.
Ladeinfrastruktur
Was die Ladesäulen unterwegs angeht, wird es tatsächlich von Jahr zu Jahr einfacher. Warum? In den letzten Jahren wurden unzählige neue Ladestationen aufgebaut, während die Zahl der Elektroautos noch vergleichsweise gering ist. Das Verhältnis von Ladesäulen zu Autos ist deshalb momentan noch entspannt – eine Situation, die sich jedoch ändern könnte, sobald die Nachfrage steigt. Elektroautos lassen sich schneller bauen als neue Ladesäulen aufstellen. Daher mein Tipp: Wenn du mit dem Gedanken spielst, auf ein Elektroauto umzusteigen, dann ist jetzt die Zeit dafür! Nutze diese – nennen wir sie mal – „goldenen Jahre“, bevor es auf den Ladeplätzen richtig voll wird.
Ein Beispiel aus der Verbrennerwelt zeigt, wie schnell sich das Normalisieren einer neuen Technologie anfühlen kann: Mein Vater fuhr in den 1980ern einen Mercedes 190E – eines der ersten Modelle in Hamburg mit einem geregelten Katalysator. Damals bedeutete das: Als wir meine Tante am Bodensee besuchen wollten, mussten wir uns vom ADAC eine Karte mit den wenigen Tankstellen auf der Route erstellen lassen, die bleifreies Benzin führten. Mit halbleerem Tank mussten wir zwischendurch oft sicherheitshalber nachladen, weil die nächste passende Tankstelle sonst Stunden entfernt lag.
Und heute? Alles kein Thema mehr. Genau so wird es mit Elektroautos sein. Das hochgelobte Thema Routenplanung? Heute fast schon überflüssig, denn das Netz an Ladesäulen ist inzwischen so dicht, dass du dein E-Auto immer häufiger wie einen Verbrenner nutzen kannst. Wenn der Akku leer ist, fährst du kurz raus und lädst einfach auf.
3. Das Elektroauto rettet nicht die Umwelt
Grundsätzlich sind wir uns wohl einig, dass das ungehemmte Verbrennen fossiler Rohstoffe nicht unsere Zukunft sein kann. Damit befeuern wir – im wahrsten Sinne des Wortes – den Klimawandel. Erdöl, Gas und Co. sind kostbare Ressourcen, die wir dringend für andere Dinge brauchen: Düngemittel, Kunststoffe, Medikamente und vieles mehr. Diese Rohstoffe sind begrenzt, wachsen nicht nach und werden irgendwann knapp und teuer. Sie einfach in unseren Autos zu verbrennen, ist beinahe Verschwendung – besonders, wenn wir Alternativen haben.
Trotzdem gibt es eine hitzige Debatte darüber, ob der Verbrennungsmotor am Ende nicht vielleicht sogar umweltfreundlicher ist als das hochgelobte E-Auto. Das Argument? Bei der Herstellung eines Elektroautos werden mehr Rohstoffe benötigt, was zunächst einen höheren CO₂-Ausstoß verursacht als bei einem herkömmlichen Verbrenner. Das bedeutet: Ein E-Auto startet mit einem größeren „CO₂-Rucksack“ ins Leben.
Doch im laufenden Betrieb kehrt sich dieses Bild schnell um. Hier kann das Elektroauto punkten: Jede klimaneutral erzeugte Kilowattstunde aus Wind, Sonne oder Wasser spart CO₂ – während der Verbrenner bei jedem gefahrenen Kilometer unweigerlich Emissionen produziert. Zahlreiche Studien haben bereits gezeigt, ab wann ein E-Auto seinen CO₂-Rucksack im Betrieb abgebaut hat. Eine Studie aus Schweden von 2017 sorgte für Aufregung, weil sie zu dem Schluss kam, der Verbrenner sei „für immer“ im Vorteil. Allerdings basierten diese Zahlen auf Daten von 2013, als Elektroautos noch nicht in Serie produziert wurden. Zwei Jahre später rechneten die Schweden mit aktuellen Zahlen und kamen zu einem ganz anderen Ergebnis: Abhängig vom Produktionsstandort ist das E-Auto nach 30.000 bis 60.000 Kilometern im Vorteil. Doch die Zahl aus der alten Studie hat sich leider tief in den Köpfen vieler Kritiker festgesetzt.
Ein weiterer Pluspunkt: das Recycling. Die wertvollen Rohstoffe im Elektroauto lassen sich schon heute zu über 90 % wiederverwerten – ein beachtlicher Erfolg, der den Umweltkreislauf weiter stärkt.
Am Ende bleibt dennoch eine Wahrheit bestehen: Ein Auto ist und bleibt ein Konsumgut. Wirklich umweltfreundlich ist nur das Auto, das gar nicht erst gebaut werden muss. Deshalb stellt sich die Frage: Ist es nachhaltiger, ein bestehendes Fahrzeug weiterzufahren, oder doch auf ein neues E-Auto umzusteigen?
Es fordert niemand, dass jetzt alle ihren Verbrenner abschaffen. Wer einen hat, kann ihn weiterfahren – und das wird auch 2035 noch problemlos möglich sein. In der Zwischenzeit wird sich das Elektroauto aber weiterentwickeln: mehr Reichweite, Ladezeiten von wenigen Minuten, und das zu immer besseren Preisen. Die Technik ist auf dem besten Weg, uns ein E-Auto zu bieten, das nicht nur besser, sondern auch günstiger ist als ein Verbrenner. Und wer weiß – vielleicht willst du eines Tages genau dieses Auto, weil es einfach Sinn macht.
Sagen wir es mal so: Das Elektroauto rettet nicht die Welt – aber in einer “geretteten Welt” werden die Autos, die es dann noch gibt, vollelektrisch fahren.
Fazit: Der Tipping Point kommt immer näher
Ich kenne das ganze noch aus der Unterhaltungselektronik. Die ersten Flachbildschirme waren klein und teuer. Dazu hat man sich noch erbittert darüber gestritten, ob es denn ein Plasma oder LCD Bildschirm sein sollte oder ob die Bildröhre nicht sowieso das beste Bild machte. Alles Schnee von gestern – innerhalb von wenigen Jahren ist der Markt komplett gekippt und die Bildröhre war Geschichte.
In dieser Zeit – genau 2007 – wurde auch das erste iphone vorgestellt. Das Teil war teuer, der Akku hielt nur bis Mittags und die Netzqualität war lächerlich schlecht im Vergleich zu einem Nokia. Und trotzdem hat sich das Smartphone durchgesetzt.
Irgendwann kommt bei technischen Innovationen der Punkt, an die einen solchen Mehrwert bieten, dass Du das haben willst. Plötzlich ist der Flachbildschirm so billig und viel besser, dass Du die Bildröhre rausschmeißt. Und dein Nokia 6310 gleich mit. Ich habe zu der Zeit im Einzelhandel gearbeitet und habe diese richtig spannende Zeit live miterlebt.
Beim Elektroauto steuern wir unaufhaltsam auf genau so einen Punkt zu. Und dann werden viele, die das heute kritisch sehen, im Elektroauto sitzen und das genau so selbstverständlich finden, wie Ihr Smartphone. Da gibt es dann plötzlich einen Akku der billiger ist und sich in 10 Minuten aufladen lässt. Und dann musst Du tatsächlich draufzahlen, wenn Du dir noch die alte Verbrenner Technik kaufen willst – und das macht keiner.
Also – wir können hier gerne sachlich diskutieren. Aber ich bin mir sicher, dass die technische Entwicklung hier uns genau so überrollen wird wie bei der Unterhaltungselektronik. Vielleicht nicht so schnell – aber das kommt. Und wenn dann die Geissens auf RTL 2 im Elektroauto durch Monaco rollen und Roooobert das geil findet – dann ist die Elektromobilität endgültig im Mainstream angekommen.
Das ist eine spannende Zeit gerade. Gehen wir sie an.