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Eröffnung LichtBlick Quickcharge Ladepark Famila Reinbek

Neuer LichtBlick Ladepark: Fair, flexibel und zukunftsweisend


Mit der Eröffnung des ersten QuickCharge Schnellladeparks in Reinbek bei Hamburg steigt LichtBlick jetzt aktiv in den Ausbau öffentlicher Ladeinfrastruktur ein. Gemeinsam mit famila will der Ökostrom-Pionier bis Mitte 2026 rund 200 Schnellladepunkte an über 25 Standorten in Norddeutschland schaffen. Ich war bei der Eröffnung dabei – und habe mir den neuen Ladepark und die dahinterstehende Strategie genauer angesehen.

Adhoc-Laden für alle – fair und einfach

Was mir sofort gefällt: Bei LichtBlick ist fair bepreistes Adhoc-Laden ohne App oder Registrierung möglich. Wer einfach nur schnell laden möchte, kann direkt am Terminal mit Kreditkarte zahlen – für 59 Cent pro kWh. Kein Abo, keine versteckten Kosten. Das ist besonders für Gelegenheitsnutzer und Reisende attraktiv, die nicht erst in einem Tarifdschungel navigieren wollen.

Damit positioniert sich LichtBlick als einer der wenigen Anbieter, der wirklich unkompliziertes und transparentes Laden anbietet – so, wie man es von einem Unternehmen erwartet, das seit 1998 für faire Energie steht.

Zeitvariable Tarife über die Cariaq-App

Spannend wird es mit der Cariaq-App, einer App-Lösung für kleinere Anbieter, über die LichtBlick künftig dynamische Preise anbietet. Die Idee: Strompreise, die sich am tatsächlichen Netz- und Börsengeschehen orientieren. Das hilft nicht nur beim Sparen, sondern auch der Energiewende, weil es Ladevorgänge in netzdienliche Zeiten verlagert.

Die aktuellen Preise sind klar definiert:

  • 65 ct/kWh nachts,
  • 45 ct/kWh tagsüber,
  • 35 ct/kWh sonntags.

Das ist nicht nur clever, sondern auch ein Modell, das Schule machen könnte. Denn wer die Cariaq-App nutzt, profitiert zudem von künftigen Kombiangeboten mit Partnern wie famila – etwa vergünstigtem Laden während des Einkaufs. So entsteht ein echtes Ökosystem rund um Mobilität, Energie und Alltag.

Durchleitungsmodell: Clever für Flotten und Speditionen

Ein weiterer Baustein im Konzept ist das Durchleitungsmodell, das vor allem für Firmenkunden interessant ist. LichtBlick ermöglicht Flottenbetreibern und Speditionen, ihren eigenen Unternehmensstromtarif auch unterwegs zu nutzen. Der Clou: Es wird nur eine Infrastrukturgebühr aufgeschlagen – die Energie selbst stammt aus dem vertraglich vereinbarten Tarif.

Für Speditionen mit elektrischen LKWs kann das schnell ein wichtiger Kostenvorteil sein. Wer täglich mehrere Fahrzeuge mit jeweils 300 bis 1.000 kWh Akkukapazität betreibt, spart durch planbare Energiekosten erheblich. Auch Dienstwagenfahrer*innen, die zuhause mit Smartmeter und eichrechtskonformer Wallbox laden, profitieren: Die Abrechnung läuft zentral über LichtBlick, ohne dass Mitarbeitende in Vorleistung gehen müssen.

Vom Ökostrom-Pionier zum integrierten Energieanbieter

LichtBlick ist seit seiner Gründung 1998 als Pionier für Ökostrom bekannt. Lange wurde das Unternehmen dafür kritisiert, keine eigenen Energieanlagen zu betreiben. Doch das ändert sich jetzt sichtbar. Seit der Übernahme durch den niederländischen Energiewende-Vorreiter Eneco und mit Kapital aus Japan investiert LichtBlick massiv in eigene Assets:

  • Photovoltaik-Anlagen
  • Windkraftprojekte
  • Ladeinfrastruktur wie den QuickCharge-Park in Reinbek.

Damit entsteht ein rundes Angebot: von der Stromlieferung über PV-Installationen bis zu Ladepunkten und Flottenlösungen. Auch Power Purchase Agreements (PPAs) für Unternehmen gehören dazu – ein wichtiges Werkzeug für Firmen, die ihre ESG-Ziele erfüllen und CO₂-Bilanzen verbessern müssen.

Fazit: Mehr als nur Strom laden

Mit dem neuen QuickCharge-Park zeigt LichtBlick, dass Elektromobilität mehr ist als nur das Bereitstellen von Ladesäulen. Es geht um faire Preise, intelligente Steuerung und nachhaltige Energieversorgung. Das Adhoc-Laden ist ein starkes Signal an Privatnutzer, die variablen Tarife sind ein echter Schritt Richtung smarter Energienutzung – und das Durchleitungsmodell macht LichtBlick zum ernstzunehmenden Partner für die Industrie.

Für mich ist klar: LichtBlick will nicht nur mitmischen, sondern den Markt aktiv gestalten. Und mit Reinbek ist der Startschuss gefallen.


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