Haushaltsstrom an der Ladesäule ??
Mit dem Start der finanziellen Förderung von 15.000 öffentlichen Ladepunkten bundesweit entbrennt nun der Kampf um die Ladesäule. Verschiedene Anbieter mit unterschiedlichen Abrechnungssystemen werden in den nächsten Jahren Ihre Ladesysteme bundesweit installieren. Für die Fahrer von Elektroautos entsteht eine unübersichtliche Situation, in der sie mehrere Tankkarten, Apps und Verträge haben müssen, um überhaupt Strom laden zu können.
Mein Stromlieferant an jeder Ladesäule
Nicht wenige fordern daher, dass der Kunde seinen Haushaltsstrom an der Ladesäule mitnehmen kann. Er könnte z.B. als LichtBlick Stromkunde an allen Säulen LichtBlick Strom tanken und bekäme die unterwegs bezogene Strommenge auf der normalen Stromrechnung mit dem Hausstrom abgerechnet. So würde man seinen Strom von zuhause quasi mitnehmen und bliebe auch unterwegs Kunde bei dem Stromanbieter, für den man sich ja bewusst entschieden hat.
Technisch machbar
Im digitalen Zeitalter ist eine derartige Abrechnung von Haushaltsstrom an der Ladesäule zumindest technisch gesehen problemlos machbar – wenn alle mitmachen. Und da genau liegt dann auch das Problem. Damit das gelingen kann, muss es politisch entschieden und auf den Weg gebracht werden. Deshalb gibt es neben LichtBlick auch mehrere andere Akteure, die eine einheitliche Regelung im Ladedschungel fordern.
ÖkoStrom mitnehmen an der Ladesäule
Der an der Ladesäule entstehende Wettbewerb würde die Preise für das Aufladen niedrig halten und so den Kunden finanziell entlasten. Auch könnte so die persönliche Entscheidung für Öko-Strom beim Autofahren mitgenommen werden.
Was halten Sie als E-Auto Fahrer oder Interessent von dieser Idee? Schreiben Sie mir doch ruhig einmal Ihre Gedanken dazu.