Es geht weiter – Tag 2 des vollelektrischen Roadtrips. 1.300 km quer durch Deutschland zu verschiedenen Terminen. Im ersten Teil war ich ja schon unterwegs von Hamburg nach Essen auf die e-World, die europäische Fachmesse der Energiebranche.
In diesem – dem zweiten Teil – ging es von Dortmund nach Dresden. Aber wenn ich schon einmal in Dortmund bin, dann sollte ich mir hier noch 2 Locations anschauen, die ich immer schon einmal sehen wollte: JP Performance mit dem Big Boost Burger und die Halle 77 mit dem Leistungsprüfstand.
Software 2.0 für meinen Fisker Ocean
Bevor es losgeht gab es die erste Überraschung: Mein Fisker hatte über Nacht den ersten Teil der Software 2.0 aufgespielt bekommen. Und tatsächlich war nun auch die AutoHold Funktion da, mit der der Ocean an der Ampel nicht mehr wegrollt. Leider hatte sich in das Update ein Fehler eingeschlichen: Es fehlte ein Patch für ein bestimmtes Steuergerät. Damit legte die AutoHold Funktion zu früh die Bremse an, was uns später auf dem Leistungsprüfstand zum Verhängnis wurde.
Burger-Bude mit Leistungsprüfstand
Als erstes ging es zu Big Boost Burger von JP Performance. Die Location ist im Prinzip ein Burger-Lokal, in dem man als Besucher von einigen Autos von JP umgeben ist. Eines davon hängt sogar an der Decke! Die Burger dort waren exzellent, die Preise angemessen. Wer möchte kann sogar einen vegetarischen Burger bekommen.
Mein Besuch dort wurde jedoch jäh von dem Dreh auf dem Leistungsprüfstand unterbrochen, der sich im Lokal befindet. Getrennt durch eine Glasscheibe hat JP ein Video für seinen Kanal gedreht – mit einem modifizierten BWM, der 150 db Schallpegel abgegeben hat. Mehr dazu im Video.
Halle 77 – wir packen den Fisker auf den Leistungsprüfstand
Nach dem leckeren Burger ging es dann in die nur wenige Kilometer entfernte Halle 77 von Marco Degenhardt. Hier geht es um automobiles Kulturgut, um Youngtimer, Autos aus meiner (und vielleicht auch Eurer) Kindheit. Die Halle 77 hat aber auch einen Leistungsprüfstand. Und genau dort war ich mit Jan von der Halle 77 verabredet, um zu schauen, ob wir den Fisker Ocean dort messen können. Das Ergebnis seht Ihr im Video.
Weiter nach Dresden – mit Vollsperrung auf der Autobahn.
Nach der Halle 77 ging es dann nach Dresden in Hotel. Auf der Fahrt dahin stand noch ein Ladestop an. Die Ladeplanung wurde mir durch eine Vollsperrung auf der Autobahn zunichte gemacht, womit ich dann bei IONITY Sangerhausen gelandet bin. Den Zwischenstop habe ich für einen Call mit dem E-Cannonball Streaming Team genutzt.
Ja – es soll wieder losgehen. Nach dem E-Cannonball ist ja bekanntlich wieder vor dem E-Cannonball. Da Dresden als möglicher Austragungsort in Frage kommt, sollte ich mir am nächsten Tag dort etwas anschauen. Dazu dann viellicht mehr in Teil 3 des Roadtrips.